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Thailändische FrüchteAnanas (Sapparot)In Thailand immer extrem lecker, da sie reif und saftig serviert werden. Ananas gibt es oft auch an kleinen Ständen als Snack zwischendurch für 10 Cent zu kaufen. Banane (Kluai)In Thailand gibt es oft kleine Mini Bananen, die noch schmackhafter sind als die hierzulande erhältlichen Bananen.
Baumstachelbeere (Karambole)Die Karambole,
auch unter Sternfrucht oder Baumstachelbeere bekannt, stammt ursprünglich
wahrscheinlich aus Malaysia. Im ganzen tropischen Raum ist die Baumfrucht
verbreitet, wird vorwiegend jedoch aus Malaysia, Thailand, Brasilien,
Kolumbien oder Israel importiert. Schneidet man die Tropenfrucht quer durch, erhält man einen schönen Stern. Die Scheiben werden oftmals zur Veredelung von Salaten, Obstschalen, Eiskreationen oder Cocktails verwendet. DurianDie Durian ist
von dem äusseren Erscheinungsbild her schon recht spektakulär.
Man kann sie mit einen American Football vergleichen, der mit langen
grossen Stacheln bestückt worden ist. Ist die Durian geöffnet kommt die andere Seite der Exotik zum Vorschein, der Gestank. Die Durianfrucht stinkt bis ins Unermessliche und erinnert an eine Mischung aus Limburger Käse, Frischkäse und faulen Zwiebeln. Aufgrunddessen findet man diese Frucht meist in Hotels nur als Dekoration und nicht in der Küche. GranatapfelAnbaugebiet
des Granatapfels (thap thim) sind die tropischen und subtropischen
Gebiete. Das Ursprungsland der Frucht soll jedoch Persien sein.
Vom äußeren Erscheinungsbild her sieht der Apfel aus
wie eine übergroße violett- bis dunkelbraune Beere. JackfruchtDie Jackfrucht stammt ursprünglich aus den westlichen Küstengebirgen Vorderindiens. Aus mittlerweile vielen Tropenländern wie Thailand, Malaysia und Brasilien wird die Frucht in kleineren Mengen importiert. Die Jackfrucht wird auch als Nangka bezeichnet und ist die Frucht
des 10-25 m hohen, immergrünen Jackfruchtbaumes. Die unregelmäßig
geformten riesigen Früchte werden bis zu 90cm lang, 50cm dick
und 10-40kg schwer KakiDie Südfrucht
Kaki ist eigentlich eine Beerenfrucht und stammt aus China. Sie
wird auch chinesische Dattelpflaume, Kakifeige (getrocknet) oder
Japanische Persimone genannt. Heutige Anbaugebiete sind Japan, Indien,
Florida, Kalifornien, Italien, Spanien und Brasilien. KaramboleSiehe Baumstachelbeere KokosnussDie Produkte
der Kokosnuss sind in der thailändischen Küche nicht mehr
wegzudenken: leckere Curries, Desserts und Süßspeisen
werden mit Kokosnussmilch zubereitet und verfeinert. Auf Thailands
Märkten kann man frische grüne Kokosnüsse kaufen
und das erfrischende Kokoswasser direkt aus der Frucht trinken. Die Frucht der Kokospalme wird bis zu 2,5 Kilo schwer und 12-20 cm lang. Geerntet werden die Nüsse entweder durch das Einsammeln der heruntergefallenen Früchte oder durch das Abschneiden oder Abdrehen der Früchte vom Baum. Dabei muß man allerdings die bis zu 30m hohe Palme heraufklettern, was allerlei Geschick erfordert. In einigen Ländern (Thailand, Malaysia) werden für das Pflücken der Kokosnüsse geschickte Affen eingesetzt. In Deutschland bekommt man im Handel meist braune Kokosnüsse, diese sind allerdings nur der innere Teil der gesamten Frucht. Die äußere Schale sieht grün aus und wird meist schon im Erzeugerland entfernt. Der braune, sogenannte Steinkern ist sehr schwer zu öffnen und enthält je nach Reifezustand, entweder das helle erfrischende Kokoswasser (6-7 Monate alte Früchte), oder weißes Fruchfleisch mit ein wenig restlichem Kokoswasser. Die im Handel erhältliche Kokosmilch ist ein Gemisch aus Fruchtfleisch und frischem Kokoswasser. Kokoscreme, die es ebenfalls in vielen Asia Shops zu kaufen gibt, ist das zerriebene Fruchtfleisch älterer Früchte. Auch die Blätter der Kokospalme sind in der thailändischen Küche sehr beliebt. In ihnen werden z.B. Speisen eingewickelt und auf dem Grill gegart. Auf vielen thailändischen Inseln war früher der Verkauf der Kokosnüsse und Produkte die wichtigste Einnahmequelle. Heutzutage ist es natürlich der Tourismus. Allerdings kann man auf den Inseln wie Samui immer noch bei der Ernte zusehen. Hier werden dressierte Affen dafür eingesetzt.
LimetteDie Limette
hat seit dem Siegeszug von Caipirinha einen hohen Bekanntheitsgrad
in Europa. Ursprünglich kommt die Frucht aus Malaysia, angebaut
wird die Limette heute jedoch auf vielen großen Plantagen
tropischer Länder. Lingkangsiehe Longan Frucht LitschiVon der auf Bäumen wachsenden Litschi-Frucht gibt es weltweit mehr als 100 Sorten. Die eigentliche Frucht ist von einer harten, rauhen Schale umgeben, die jedoch leicht abzuschälen ist. Die Schale hat eine hellrote bis lilarote Farbe. Das Fruchtfleisch der Lychee ist weissschimmernd und fühlt sich etwas glitschig an. Der im Inneren befindliche grosse Kern ist nicht geniessbar. Litschis sind rund und etwas grösser als Kirschen. Mittlerweile findet man diese Frucht ganzjährig in der Obstabteilung oder konserviert in Büchsen verpackt. LonganDie Saison der Longanfrüchte ist von Juni bis Anfang September. Ganzjährige Konserven-importe aus Taiwan, China und Thailand stellen den Warenbestand sicher. Herkunft der aus China stammenden Longanfrucht sind heute die weltweiten Tropen (Südchina, Taiwan, Indien, Hawaii und Israel). Die Longanbäume sind in diesen Ländern als Obst- und Zierbäume verbreitet. Longanfrüchte, die auch als Lingkangfrucht bezeichnet werden, sehen der Litschifrucht etwas ähnlich. Statt der rötlichen und huckeligen Oberfläche, hat die 2-2,5cm große Longan jedoch eine ebene und hellbraune Beschaffenheit. Hat man sich durch die sehr klebrige Schale das weißliche Fruchtfleisch erreicht, kann man sich dem süßlichen bis fein säuerlichen Geschmack hingeben. Im Inneren befindet sich noch ein Kern, der nicht genießbar ist. In Thailand werden Longanfrüchte meistens frisch und ungekühlt verzehrt. In Europa bekommt man die runden Früchte frisch im Asiashop oder ganzjährig in Dosen, die dann zum Nachtisch, in Fruchtsalaten oder auch zum Eis serviert werden können. Longans finden auch in diversen Reis- und Gemüsegerichten Verwendung. MandarineIn Thailand gibt es oft sehr fruchtige kleine Mandarinen, aus denen auch Saft gemacht wird. Sie sind nicht so knallig orange wie in Deutschland, sondern eher grünlich aussen. MangoHerkunft der
beliebten tropischen Mango ist Süd- und Südostasien. Die
bis zu 20 cm langen Früchte sind oval bis nierenförmig
gewachsen. Die Schale, die nicht zum Verzehr geeignet ist, schützt das saftige Fruchtfleisch, das einfarbig intensiv gelb gefärbt ist. Unterhalb der Schale ist das Fruchtfleisch sehr angenehm weich, wird jedoch zur Mitte des Kernes zunehmend faseriger und schwerer vom Kern trennbar. Die Frische kann mit einem Drucktest festgestellt werden. Je weicher desto reifer, umgeben von einem zunehmenden Duft mit Reifegrad. MangostaneDie tropischen Mangostane stammen ursprünglich von den Sundainseln oder den Molukken. Wichtigste Produzenten sind heute Thailand, Malaysia und Indonesien. Mangostane sind bis zu 9 cm groß und haben eine 6-10 mm dicke, weichelastisch bis feste Schale. An einem Ende
der Frucht sieht man deutlich erkennbar eine verholzte Narbe. Im
Innenbereich befindet sich das weiße elfenbeinfarbene Fruchtfleisch
in verschiedenen Segmenten, vergleichbar mit Mandarinen. Die länglichen
gelbgrünen Samen können, sofern vorhanden, mitgegessen
werden. Die eine Fruchtseite stellt die Schale für das Fleisch
dar und die andere bildet sozusagen den Deckel. Mit einer Gabel
lassen sich die Fruchtsegmente leicht entnehmen. Die Frucht enthält
neben Wasser auch Kohlenhydrate, geringfügige Proteine und
Fette. Neben Mineralstoffen wie Calcium, Phosphor und Eisen findet
sich auch Vitamin B wieder. Reif ist die Tropenfrucht, wenn die
Schale eine purpurfarbene Färbung angenommen hat und die Schale
leicht elastisch ist. Die Frucht sollte gekühlt aufbewahrt
werden und hält sich im Kühlschrank ca. zwei Wochen für
den Verzehr. MaracujaDie genaue Herkunft
der Maracuja ist nicht genau geklärt, jedoch sind die subtropischen
bis tropischen Gebiete Afrikas oder Mittel- oder Südamerikas
Favorit. In Südamerika, Australien, Neuseeland, Südafrika,
Kenia, Indien, Taiwan, Hawaii sowie Kalifornien finden sich die
heutigen Anbaugebiete. Die Maracuja gehört zur Familie der
Passionsfrüchte. Orangen. Die Thaiorange ist etwas kleiner und süßer als ihre europäischen Artgenossen aus Spanien. In Thailand genießt man die Frucht roh, meistens trinkt man jedoch den Fruchtsaft als Erfrischung. Netzannone (Buddha Fruit)PapayaDie ursprünglich in Mittelamerika beheimatete Papaya wird in Thailand wie auch ganz Südostasien angebaut. Geerntet wird die tropische Frucht das ganze Jahr über. Je nach Sorte erreicht eine reife Frucht eine Größe von knapp 10cm - 35cm, bei einem Gewicht von bis zu 1 kg. Äußerlich erscheint die Frucht in den Farbvarianten gelbgrün bis orangefarben. Das Fruchtfleisch ist dunkelrosa und kann mit der uns bekannten Honigmelone von der Substanz her verglichen werden. Geschmacklich kann das Fruchtfleisch mit einer Mischung aus Aprikose, Melone und Himbeere beschrieben werden. Entlang der Frucht befindet sich im Inneren ein Hohlraum in dem sich schwarze, kugelförmige Samen mit geleeartiger Substanz vermischen. Die längliche Papaya ist durch den hohen Anteil an Vitamin A, C und dazu Kalzium sehr gesund. Auf dem Markt gehört die Papaya zu den preisgünstigsten Früchten das Landes. Verzehrt wird sie schon zum Frühstück als Fruchtsalat, als Nachtisch oder Happen für zwischendurch. Es gibt auch einen berühmten Salat, der Som Tam. Hier wird eine unreife grüne Papaya höllisch scharf zubereitet. Pithaya - DrachenfruchtDie Drachenfrucht sieht fast besser aus als sie schmeckt. Mit einer pinken Farbe ist sie ein Augenschmaus. Wenn man sie aufschneidet entpuppt sich ein weißes Fruchtfleisch mit kleinen schwarzen Kernen mit ähnlicher Konsistenz wie eine Kiwi. Das Fleisch schmeckt frisch, aber relativ neutral. RambutanEine der beliebtesten
Früchte Thailands ist die Rambutan, auch unter dem Namen Zwillingspflaume
bekannt. Die bis zu 5 Zentimeter im Durchmesser runde Frucht ist
rubinrot. Dabei ist sie mit feinen Haare umgeben, die an den Spitzen
grün zulaufen. Man könnte meinen, es ist eine Litschi mit Haaren. RosenapfelEin indisches Sprichwort sagt: Esse einen Rosenapfel, küsse Deinen Liebsten und Deine Küsse werden nach Rosen schmecken. Tatsächlich duftet der Rosenapfel ein wenig nach Rosen und hat so den Namen "Rosenapfel" erhalten. Eigentlich sieht der Rosenapfel eher wie eine Birne aus, allerdings ein bisschen kleiner. Er hat eine lackfarbene grüne oder zartrosa Schale, die sehr dünn ist. Sein thailändischer Name lautet Chomphu. Der köstliche Apfel schmeckt leicht säuerlich und frisch. Er hat eine knusprige-knackige Konsistenz, wenn er reif ist und frisch gepflückt wurde. Angebaut wird der Rosenapfel in den Tropen. In Thailand kann man ihn frisch auf den Märkten kaufen. Der Rosenapfel wird meist roh als Obst gegessen oder manchmal auch zu Marmelade verarbeitet. Als Obst isst man ihn zusammen mit Zucker oder Salz. Ein naher Verwandter des Rosenapfels ist der Malay Apfel, der aus Malaysia stammt und rötlich aussieht. Das Fruchtfleisch ist weiß. Auch diese Äpfel verströmen einen süßlichen Geruch und werden meistens roh als Obst gegessen. SapodillSiehe Breiapfel SternfruchtSiehe Baumstachelbeere WassermelonenBeliebte Zutat für Shakes und den typischen thailändischen Fruit Salad
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