Thailändische Früchte

Ananas (Sapparot)
In Thailand immer extrem lecker, da sie reif und saftig serviert werden. Ananas gibt es oft auch an kleinen Ständen als Snack zwischendurch für 10 Cent zu kaufen.
Banane (Kluai)
In Thailand gibt es oft kleine Mini Bananen, die noch schmackhafter sind als die hierzulande erhältlichen Bananen.

Baumstachelbeere (Karambole)
Die Karambole,
auch unter Sternfrucht oder Baumstachelbeere bekannt, stammt ursprünglich
wahrscheinlich aus Malaysia. Im ganzen tropischen Raum ist die Baumfrucht
verbreitet, wird vorwiegend jedoch aus Malaysia, Thailand, Brasilien,
Kolumbien oder Israel importiert.
Die fünfzackige Karambole ist länglichoval und wird 7
bis 12 cm lang. Die Farbe der Sternfrucht reicht bei kleineren Exemplaren
von hellgelb bis blaßgrün, größere erscheinen
meist in reiferen gelb bis bernsteinfarben. Wird die Frucht an den
Spitzen hellbraun, ist vom Kauf abzuraten. Die tropische Frucht
besteht aus fünf einzelnen Rippen mit einer zartglänzenden
Haut. Das Fruchtfleisch schmeckt süsssauer und hat nur wenige
Kerne.
Viel Vitamin C, einen hohen Anteil an Mineralstoffen wie Calcium,
Magnesium, Phosphat und Eisen sowie an Provitamin A machen die Sternfrucht
besonders wertvoll.
Schneidet man
die Tropenfrucht quer durch, erhält man einen schönen
Stern. Die Scheiben werden oftmals zur Veredelung von Salaten, Obstschalen,
Eiskreationen oder Cocktails verwendet.

Durian
Die Durian ist
von dem äusseren Erscheinungsbild her schon recht spektakulär.
Man kann sie mit einen American Football vergleichen, der mit langen
grossen Stacheln bestückt worden ist.
Die Früchte wiegen von 0,5 bis 5 kg, Duchschnittgewicht ist
ca. 2 kg.
Die Schale ist meist dunkelgelb bis olivgrün. Im Inneren findet
sich die dicke Schicht cremiges gelbes Fruchtfleisch um die Kerne
herum. Die Öffnung sollte man jedoch einem Durianverkäufer
überlassen, da dies mitunter nicht so einfach sein kann und
aufgrund der vielen Stacheln unangenehm.

Ist die Durian geöffnet kommt die andere Seite der Exotik zum
Vorschein, der Gestank. Die Durianfrucht stinkt bis ins Unermessliche
und erinnert an eine Mischung aus Limburger Käse, Frischkäse
und faulen Zwiebeln. Aufgrunddessen findet man diese Frucht meist
in Hotels nur als Dekoration und nicht in der Küche.
Granatapfel
Anbaugebiet
des Granatapfels (thap thim) sind die tropischen und subtropischen
Gebiete. Das Ursprungsland der Frucht soll jedoch Persien sein.
Vom äußeren Erscheinungsbild her sieht der Apfel aus
wie eine übergroße violett- bis dunkelbraune Beere.
Der Umfang kann schon mal bis zu 10 cm betragen. Die Schale des
Granatapfels ist hart, dick und sehr zäh. Am einfachsten ist
es, die Tropenfrucht mit dem Messer zu halbieren, um zum Inneren
vorzudringen.
Das rote Fruchtfleisch umgibt viele aromatische rundliche Samenkerne,
die essbar sind (am leichtesten mit einem Löffel). Oft anzutreffen
ist der Granatapfel in Cocktailbars, weil der Saft in Verbindung
mit Zucker eine wichtige Zutat in diversen Getränken darstellt.
Jackfrucht
Die Jackfrucht
stammt ursprünglich aus den westlichen Küstengebirgen
Vorderindiens. Aus mittlerweile vielen Tropenländern wie Thailand,
Malaysia und Brasilien wird die Frucht in kleineren Mengen importiert.
Die Jackfrucht wird auch als Nangka bezeichnet und ist die Frucht
des 10-25 m hohen, immergrünen Jackfruchtbaumes. Die unregelmäßig
geformten riesigen Früchte werden bis zu 90cm lang, 50cm dick
und 10-40kg schwer
Die harte, mit warzigen Noppen besetzte Schale ist grün oder
gelb und verbreitet in der Reife einen leicht unangenehmen Geruch.
Unter der Schale befinden sich viele sechseckige, taubeneigroße
Einzelfrüchte, die nach Ananas und Banane duften. Die kleinen
Früchte enthalten einen 2-3cm großen, braunen Kern. Das
hell- oder goldgelbe Fruchtfleisch Im Inneren ist saftig und feinfaserig.
Der süße Geschmack erinnert an einen leichten Honig oder
an Feigen.
Fruchtsalate oder Eiscreme können mit der Jackfrucht kombiniert
werden. Darüber hinaus kann man diese auch gekocht und gebraten
verzehren.

Kaki
Die Südfrucht
Kaki ist eigentlich eine Beerenfrucht und stammt aus China. Sie
wird auch chinesische Dattelpflaume, Kakifeige (getrocknet) oder
Japanische Persimone genannt. Heutige Anbaugebiete sind Japan, Indien,
Florida, Kalifornien, Italien, Spanien und Brasilien.
Die orangefarbene bis tomatenrote Frucht ist mit vier grünen
Kelchblättern am Stielansatz versehen.
Die dünne glatt-glänzende Schale verbirgt ein geleeartiges
Fruchtfleisch, das bis zu acht Kerne beinhalten kann. Der Reifegrad
unterscheidet den Geschmack, von sehr herb bis sehr süß.
Der Geschmack kann mit der Mischung aus einer Birne und Aprikose
beschrieben werden. Die Südfrucht ist reich an Glukose und
hat mit der Karotte den grössten Vitamin-A-Gehalt bei geringstem
Kalorienanteil. Außer den grünen Kelchblättern kann
man die gesamte Kaki essen. Am einfachsten ist der Verzehr, wenn
man oben eine Scheibe abschneidet und das Fruchtfleisch herauslöffelt.
Reife Früchte sollten höchstens zwei Tage im Kühlschrank
gelagert werden.

Karambole
Siehe Baumstachelbeere
Kokosnuss
Die Produkte
der Kokosnuss sind in der thailändischen Küche nicht mehr
wegzudenken: leckere Curries, Desserts und Süßspeisen
werden mit Kokosnussmilch zubereitet und verfeinert. Auf Thailands
Märkten kann man frische grüne Kokosnüsse kaufen
und das erfrischende Kokoswasser direkt aus der Frucht trinken.
Die Kokosnuss
wird schon seit über 1000 Jahren kultiviert. Über den
Ursprung der Kokosnuss ist man sich allerdings noch nicht einig,
da die Kokosnuss eine sehr gute Schwimmfähigkeit hat und ihre
Keimfähigkeit im Wasser nicht verliert. Sie könnte aus
Südamerika oder aus dem indomalayischen Raum stammen. Heute
gehören zu den Hauptanbaugebieten u.a. Indonesien, Philippinen,
Indien, Thailand und Malaysia.
Die Frucht der
Kokospalme wird bis zu 2,5 Kilo schwer und 12-20 cm lang. Geerntet
werden die Nüsse entweder durch das Einsammeln der heruntergefallenen
Früchte oder durch das Abschneiden oder Abdrehen der Früchte
vom Baum. Dabei muß man allerdings die bis zu 30m hohe Palme
heraufklettern, was allerlei Geschick erfordert. In einigen Ländern
(Thailand, Malaysia) werden für das Pflücken der Kokosnüsse
geschickte Affen eingesetzt.
In Deutschland
bekommt man im Handel meist braune Kokosnüsse, diese sind allerdings
nur der innere Teil der gesamten Frucht. Die äußere Schale
sieht grün aus und wird meist schon im Erzeugerland entfernt.
Der braune, sogenannte Steinkern ist sehr schwer zu öffnen
und enthält je nach Reifezustand, entweder das helle erfrischende
Kokoswasser (6-7 Monate alte Früchte), oder weißes Fruchfleisch
mit ein wenig restlichem Kokoswasser.
Die im Handel
erhältliche Kokosmilch ist ein Gemisch aus Fruchtfleisch und
frischem Kokoswasser. Kokoscreme, die es ebenfalls in vielen Asia
Shops zu kaufen gibt, ist das zerriebene Fruchtfleisch älterer
Früchte.
Auch die Blätter
der Kokospalme sind in der thailändischen Küche sehr beliebt.
In ihnen werden z.B. Speisen eingewickelt und auf dem Grill gegart.
Auf vielen thailändischen Inseln war früher der Verkauf der Kokosnüsse und Produkte die wichtigste Einnahmequelle. Heutzutage ist es natürlich der Tourismus. Allerdings kann man auf den Inseln wie Samui immer noch bei der Ernte zusehen. Hier werden dressierte Affen dafür eingesetzt.

Dressierter Affe auf Koh Samui
Limette
Die Limette
hat seit dem Siegeszug von Caipirinha einen hohen Bekanntheitsgrad
in Europa. Ursprünglich kommt die Frucht aus Malaysia, angebaut
wird die Limette heute jedoch auf vielen großen Plantagen
tropischer Länder.
In Thailand gehört sie zu den bekanntesten Zitrusfrüchten.
Die Verwandtschaft zur Zitrone ist nicht zu leugnen, jedoch ist
die Limette kleiner, dabei mehr kugelig als eiförmig. Ein weiterer
Unterschied der Limette ist die Schale, die weitaus dünner
und von der Farbe her grün bis hellgelb ist. Dies liegt jedoch
nur daran, weil die Frucht halbreif geerntet wird und sonst eine
ähnlich gelbe Farbe wie die Zitrone annehmen würde.
Die Limette ist mit viel Fruchtsaft ausgestattet, dabei säuerlich
und sehr geschmacksintensiv. In Thailand wird der Saft der Limetten
als Zugabe in Getränken und unzähligen Gerichten gereicht.
Da die Thailänder die Essenspräsentation oftmals zelebrieren,
dienen Limettenscheiben hierbei sehr oft als Dekoration.
Lingkang
siehe Longan Frucht
Litschi
Von der auf
Bäumen wachsenden Litschi-Frucht gibt es weltweit mehr als
100 Sorten. Die eigentliche Frucht ist von einer harten, rauhen
Schale umgeben, die jedoch leicht abzuschälen ist. Die Schale
hat eine hellrote bis lilarote Farbe. Das Fruchtfleisch der Lychee
ist weissschimmernd und fühlt sich etwas glitschig an. Der
im Inneren befindliche grosse Kern ist nicht geniessbar. Litschis
sind rund und etwas grösser als Kirschen. Mittlerweile findet
man diese Frucht ganzjährig in der Obstabteilung oder konserviert
in Büchsen verpackt.
Longan
Die Saison der
Longanfrüchte ist von Juni bis Anfang September. Ganzjährige
Konserven-importe aus Taiwan, China und Thailand stellen den Warenbestand
sicher. Herkunft der aus China stammenden Longanfrucht sind heute
die weltweiten Tropen (Südchina, Taiwan, Indien, Hawaii und
Israel). Die Longanbäume sind in diesen Ländern als Obst-
und Zierbäume verbreitet.
Longanfrüchte, die auch als Lingkangfrucht bezeichnet werden,
sehen der Litschifrucht etwas ähnlich. Statt der rötlichen
und huckeligen Oberfläche, hat die 2-2,5cm große Longan
jedoch eine ebene und hellbraune Beschaffenheit. Hat man sich durch
die sehr klebrige Schale das weißliche Fruchtfleisch erreicht,
kann man sich dem süßlichen bis fein säuerlichen
Geschmack hingeben. Im Inneren befindet sich noch ein Kern, der
nicht genießbar ist.

In Thailand werden Longanfrüchte meistens frisch und ungekühlt
verzehrt. In Europa bekommt man die runden Früchte frisch im
Asiashop oder ganzjährig in Dosen, die dann zum Nachtisch,
in Fruchtsalaten oder auch zum Eis serviert werden können.
Longans finden auch in diversen Reis- und Gemüsegerichten Verwendung.
Mandarine
In Thailand gibt es oft sehr fruchtige kleine Mandarinen, aus denen auch Saft gemacht wird. Sie sind nicht so knallig orange wie in Deutschland, sondern eher grünlich aussen.

Mango
Herkunft der
beliebten tropischen Mango ist Süd- und Südostasien. Die
bis zu 20 cm langen Früchte sind oval bis nierenförmig
gewachsen.
Sieht man Mangos auf dem asiatischen Markt, könnte man denken
es handelt sich um jeweils andere Früchte, da sie unterschiedliche
Farben annehmen können. Von grün bis gelb, orange bis
violett oder eine Mischung aus allem kann alles vorkommen.

Die Schale,
die nicht zum Verzehr geeignet ist, schützt das saftige Fruchtfleisch,
das einfarbig intensiv gelb gefärbt ist. Unterhalb der Schale
ist das Fruchtfleisch sehr angenehm weich, wird jedoch zur Mitte
des Kernes zunehmend faseriger und schwerer vom Kern trennbar. Die
Frische kann mit einem Drucktest festgestellt werden. Je weicher
desto reifer, umgeben von einem zunehmenden Duft mit Reifegrad.
Mangostane
Die tropischen
Mangostane stammen ursprünglich von den Sundainseln oder den
Molukken. Wichtigste Produzenten sind heute Thailand, Malaysia und
Indonesien. Mangostane sind bis zu 9 cm groß und haben eine
6-10 mm dicke, weichelastisch bis feste Schale.
An einem Ende
der Frucht sieht man deutlich erkennbar eine verholzte Narbe. Im
Innenbereich befindet sich das weiße elfenbeinfarbene Fruchtfleisch
in verschiedenen Segmenten, vergleichbar mit Mandarinen. Die länglichen
gelbgrünen Samen können, sofern vorhanden, mitgegessen
werden. Die eine Fruchtseite stellt die Schale für das Fleisch
dar und die andere bildet sozusagen den Deckel. Mit einer Gabel
lassen sich die Fruchtsegmente leicht entnehmen. Die Frucht enthält
neben Wasser auch Kohlenhydrate, geringfügige Proteine und
Fette. Neben Mineralstoffen wie Calcium, Phosphor und Eisen findet
sich auch Vitamin B wieder. Reif ist die Tropenfrucht, wenn die
Schale eine purpurfarbene Färbung angenommen hat und die Schale
leicht elastisch ist. Die Frucht sollte gekühlt aufbewahrt
werden und hält sich im Kühlschrank ca. zwei Wochen für
den Verzehr.
Mangostane werden zu den köstlichsten Früchten der Erde
gezählt und entwickelt einen feinen mildsäuerlichen, jedoch
exotischen runden Geschmack ähnlich einer Zitronen-Pfirsich-Note.

Maracuja
Die genaue Herkunft
der Maracuja ist nicht genau geklärt, jedoch sind die subtropischen
bis tropischen Gebiete Afrikas oder Mittel- oder Südamerikas
Favorit. In Südamerika, Australien, Neuseeland, Südafrika,
Kenia, Indien, Taiwan, Hawaii sowie Kalifornien finden sich die
heutigen Anbaugebiete. Die Maracuja gehört zur Familie der
Passionsfrüchte.
Die kugelförmigen bis eiförmigen, 6 - 12 cm großen
Früchte wiegen ca. 90g und haben eine für sie typische
glatte, wachsbehaftete- bis lederartige Schale. Mit zunehmender
Reife wird diese hellgrüne Farbe gelblich.
Passionsfrüchte im allgemeinen sind reich an Vitamin C, Eiweiß
und Niacin, dies gilt auch für die Maracuja. Diesen Fruchtsorten
wird eine schlaffördernde sowie blutdrucksenkende Wirkung nachgesagt.
Besonders gut eignet sich die Tropenfrucht für den frischen
Verzehr zu Obstsalaten, Eiscreme oder Süßspeisen. Auch
Barkeeper schätzen sie in Mixgetränken zur Geschmacksverbesserung.
Orangen. Die Thaiorange ist etwas kleiner und süßer
als ihre europäischen Artgenossen aus Spanien. In Thailand
genießt man die Frucht roh, meistens trinkt man jedoch den
Fruchtsaft als Erfrischung.
Netzannone (Buddha Fruit)

Papaya
Die ursprünglich
in Mittelamerika beheimatete Papaya wird in Thailand wie auch ganz
Südostasien angebaut. Geerntet wird die tropische Frucht das
ganze Jahr über. Je nach Sorte erreicht eine reife Frucht eine
Größe von knapp 10cm - 35cm, bei einem Gewicht von bis
zu 1 kg. Äußerlich erscheint die Frucht in den Farbvarianten
gelbgrün bis orangefarben. Das Fruchtfleisch ist dunkelrosa
und kann mit der uns bekannten Honigmelone von der Substanz her
verglichen werden. Geschmacklich kann das Fruchtfleisch mit einer
Mischung aus Aprikose, Melone und Himbeere beschrieben werden.

Entlang der Frucht befindet sich im Inneren ein Hohlraum in dem
sich schwarze, kugelförmige Samen mit geleeartiger Substanz
vermischen. Die längliche Papaya ist durch den hohen Anteil
an Vitamin A, C und dazu Kalzium sehr gesund. Auf dem Markt gehört
die Papaya zu den preisgünstigsten Früchten das Landes.
Verzehrt wird sie schon zum Frühstück als Fruchtsalat,
als Nachtisch oder Happen für zwischendurch.
Es gibt auch einen berühmten Salat, der Som Tam. Hier wird eine unreife grüne Papaya höllisch scharf zubereitet.
Pithaya - Drachenfrucht
Die Drachenfrucht sieht fast besser aus als sie schmeckt. Mit einer pinken Farbe ist sie ein Augenschmaus. Wenn man sie aufschneidet entpuppt sich ein weißes Fruchtfleisch mit kleinen schwarzen Kernen mit ähnlicher Konsistenz wie eine Kiwi. Das Fleisch schmeckt frisch, aber relativ neutral.

Rambutan
Eine der beliebtesten
Früchte Thailands ist die Rambutan, auch unter dem Namen Zwillingspflaume
bekannt. Die bis zu 5 Zentimeter im Durchmesser runde Frucht ist
rubinrot. Dabei ist sie mit feinen Haare umgeben, die an den Spitzen
grün zulaufen. Man könnte meinen, es ist eine Litschi mit Haaren.
Je älter die Rambutan ist, desto dunkler werden die feinen
Stachel. Vom Fruchtfleisch ähnelt es der Lycheepflaume und
ist ebenfalls weiß, weich, süß und saftig. Dieses
enthält viel Vitamin C, Eisen, Kalzium und Kalium. Der im Inneren
befindliche Kern ist nicht genießbar.
Rambutan wird auch zu Marmelade, Gelee und Früchtetee verarbeitet
und als Konservenobst weltweit exportiert. Frisch sollte man die
Frucht innerhalb weniger Tage verbrauchen.

Rosenapfel
Ein indisches
Sprichwort sagt: Esse einen Rosenapfel, küsse Deinen Liebsten und
Deine Küsse werden nach Rosen schmecken. Tatsächlich duftet der
Rosenapfel ein wenig nach Rosen und hat so den Namen "Rosenapfel"
erhalten. Eigentlich sieht der Rosenapfel eher wie eine Birne aus,
allerdings ein bisschen kleiner. Er hat eine lackfarbene grüne oder
zartrosa Schale, die sehr dünn ist. Sein thailändischer Name lautet
Chomphu.

Der köstliche Apfel schmeckt leicht säuerlich und frisch. Er hat
eine knusprige-knackige Konsistenz, wenn er reif ist und frisch
gepflückt wurde. Angebaut wird der Rosenapfel in den Tropen. In
Thailand kann man ihn frisch auf den Märkten kaufen. Der Rosenapfel
wird meist roh als Obst gegessen oder manchmal auch zu Marmelade
verarbeitet. Als Obst isst man ihn zusammen mit Zucker oder Salz.
Ein naher Verwandter des Rosenapfels ist der Malay Apfel, der aus
Malaysia stammt und rötlich aussieht. Das Fruchtfleisch ist weiß.
Auch diese Äpfel verströmen einen süßlichen Geruch und werden meistens
roh als Obst gegessen.
Sapodill
Siehe Breiapfel
Sternfrucht
Siehe Baumstachelbeere
Wassermelonen
Beliebte Zutat für Shakes und den typischen thailändischen Fruit Salad
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